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Kontakt

  • Praktikumsleitung

Prof. Dr. Horst Fischer

  • Mitarbeiter

Wolfgang Salm

Hermann Krämer

Praktikumsablauf

Die Durchführung der Versuche findet in Zweier-Gruppen statt. Die Kurseinteilung wird bei der Vorbesprechung festgelegt. An jedem Praktikums-Termin werden zwei Versuche durchgeführt.

Zur Vorbereitung der Versuche stehen Ihnen die Versuchsunterlagen mit Gerätebeschreibungen zur Verfügung. Ihr Wissen können sie anhand der Kontrollfragen am Ende der Versuchsbeschreibungen überprüfen. Die Betreuer werden an den Versuchstagen kontrollieren, ob Sie ausreichend vorbereitet sind. Gegebenenfalls ist es notwendig, die angegebene Literatur zur Vorbereitung zu nutzen. Ein begrenztes Kontingent an Physik-Lehrbüchern von Dorn/Bader kann während des Praktikums ausgeliehen werden. Weitere Informationsquellen finden Sie hier.

Die Versuchsaufbauten befinden sich in mit der Versuchsnummer gekennzeichneten Kisten. Weitere benötigte Geräte wie zum Beispiel Netzteile oder Messgeräte werden separat aufbewahrt. Ein Protokoll muss nicht geführt werden.

Seminar

An jedem Seminartermin präsentieren bis zu drei Gruppen jeweils einen Versuch. Am Termin vor dem Seminar können Sie den vollen Praktikumstag zur Vorbereitung des Präsentationsversuches nutzen.

Ziel der Demonstrationen ist es, dass Sie als Lehramtsstudierende die Möglichkeit erhalten sollen, vor einem Plenum einen Schulversuch ausführlich vorzuführen. Dabei soll vor allem die Demonstration des Experimentes unter fachlichen Gesichtspunkten (Theorie, Durchführung mit Messung, Auswertung, Fehlerbetrachtung) im Vordergrund stehen. Zur Orientierung sind im folgenden einige grundsätzliche Aspekte zusammengestellt.

1) Organisatorische Vorgaben:
 
- 30 Minuten Demonstrationszeit und weitere 15 Minuten Diskussion.
- Demonstration erfolgt paarweise, wobei die inhaltlichen Abschnitte des Vortrags sinnvoll
 auf die beiden Redner aufgeteilt werden sollten.
 
2) Inhaltliche Gliederung:
 
 Dauer
                                       Inhalt
    10’
Darstellung der fachlichen Grundlagen des Versuches
(Medien frei wählbar)
   
    18’
Versuchsdurchführung mit Protokollierung an der Tafel (Messwertaufnahme, Tabelleneintrag, Schaubild, Fehlerbetrachtung)
    02’
Zusammenfassung
 
3) Didaktische Aspekte der Demonstration eines Experimentes (Auswahl):
 
3.1) Organisation des Versuchsaufbaus:
- Übersichtlicher Aufbau des Experimentes (z.B. Anordnung und Farben der Kabel…).
- Alle wesentlichen Einzelheiten müssen auch von den hinteren Reihen gut sichtbar sein.
- Ausreichende Beleuchtung ist erforderlich.
 
3.2) Verhalten des Redners
- Die Apparatur nicht durch den Redner verdecken.
- Dem Publikum nicht den Rücken zukehren.
- Einhalten der Sicherheitsbestimmungen.
- Ruhige Ausstrahlung beim Experimentieren.
 
3.3) Fachliche Aspekte
- Versuchsaufbau und Geräte zielgerichtet in allen erforderlichen Einzelheiten erklären.
- Versuchsskizze bzw. Schaltplan anfertigen.
- Ordentliche und übersichtliche Tabellen für die Messung anlegen.
- Deutlich erklären welches Ziel mit der Messung verfolgt wird (z.B. Bestimmung welcher Größe?)
- Versuchsergebnis erläutern und interpretieren.
- Wesentliche Fehlerquellen herausarbeiten, Fehlerbetrachtung durchführen.
 
3.4) Tafelanschrieb:
- Anordnung des Tafelanschriebes vorher gut planen um ein „Durcheinander“ zu vermeiden.
- Tafelbild stellt möglichst ein Wechselspiel aus Zeichnung und Text dar.
- Zu lange Textpassagen vermeiden.
- Tabellen groß genug und mit Lineal anfertigen.
- Tafelbild „ökonomisch“ vorbereiten, d.h. ein „Ausufern“ des Tafelanschriebes vermeiden, um keine unnötige Zeit zu verlieren.
- An der Tafel können sukzessive Aspekte entwickelt werden.
 

Scheinkriterien

  • Regelmäßige Teilnahme bei maximal zwei Abwesenheitsterminen.
  • Kurzreferat zum Experiment vor Versuchsbeginn
  • Demonstration eines Versuches im Rahmen des Seminars vor den Kommilitonen.

 

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